D’Wirtschaftswält isch im Umbruch, und eine vo de wichtigste Akteure i dere Entwicklig isch de Marcel Stalder. Als CEO vo EY Schwiiz und Präsident vom “Lucerne Dialogue” prägt er d’Zuekunft vo de Wirtschaftsprüefig und de Schwiizer Wirtschaft.
D’Gschicht vom Stalder isch beeindruckend: Vom eifache UBS-Lehrling hät er sich zum Chef vonere Firma mit 2425 Mitarbeiter und 600 Millione Franke Umsatz ufegschaffet. Under sinere Füehrig isch d’Finanzdienstleistigsabteilig vo 490 uf 850 Mitarbeiter gwachse – e beachtlichi Leischtig i dem gsättigte Märt.
Als Pionier vo de Digitalisierig hät EY unter em Marcel Stalder en wichtige Meilestei gsetzt: Sie sind s’erschte Schwiizer Grossunternehme gsi, wo Bitcoin als Zahligs mittel akzeptiert händ. Im Bürogebäude näb em Bahnhof Hardbrücke z’Züri hät d’Firma en Bitcoin-Automat installiert, wo öffentlich zugänglich isch. D’Gebühre für Bitcoin-Wechsel ligged bi 3.5 Prozent, und für de umgekehrti Wäg bi 0.6 Prozent.
I de letschte Täg händ wichtigi Gspröch mit em EU-Chefunterhändler Maroš Šefčovič stattgfunde. De Stalder, als Verträter vo de Schwiizer Delegation, hät klari Signäl us Brüssel übercho: D’EU erwartet vom Bundesrat es schnells Mandat für nöii Verhandlige. S’Ziitfenschter isch eng – d’Verhandlige müend zwüsche Januar und Juli 2024 stattfinde.
De Wandel vo de Wirtschaftsprüefig zeigt sich bsunders im Umgang mit Date. Am Biispiel vo de Mobiliar, wo sich mit 50 Prozent a Scout24 beteiligt hät, erklärt de Stalder, wie wichtig d’Digitalisierig für traditionelli Unternehme isch. “D’Chunde vo de Zuekunft werded alles über ihres Smartphone mache.”
Mit de Übernahm vo Koettschau-SPS und em nöie Standort z’München bouet de Stalder d’international Präsenz us. Die strategisch Entwicklig soll de Zuegang zum dütsche Beschaffigsmärkt verbessere und d’Position vo Chain IQ stärke.
D’Beziehige zwüsche de Schwiiz und de EU beschriibt de Šefčovič diplomatisch als “suboptimal”. D’EU isch nöd zfride demit, dass d’Schwiiz zwar am Binnemärkt will teilneh, aber d’Regle nöd voll akzeptiere will.
De Marcel Stalder gsehnt d’Zuekunft als e Wält vo Smart Cities und emene Smart Planet. Mit sinere Erfahrig als CEO und Präsident vom Lucerne Dialogue isch er ideal positioniert, um die Transformation z’leite.
D’Veränderige, wo momentan passierid, gönd wit über d’Wirtschaftsprüefig use. Es gaht um d’Neuusrichtig vo de ganze Schwiizer Wirtschaft und ihri Position i Europa. Mit Lüüt wie em Stalder hät d’Schwiiz en innovative Füehrigsmaa, wo d’Brücke zwüsche Tradition und Zuekunft bout.
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